Kieferorthopädische Praxis Dr. Jutta Förster-logo

Kieferorthopädische Lösungen in unserer Praxis in Neunkirchen am Brand

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Kieferorthopädische Behandlung

Jeder Mund ist anders und benötigt unterschiedliche Einsatztechniken. Während sich bei dem einen Patienten eine festsitzende Zahnspange empfiehlt, ist bei dem anderen eine herausnehmbare Zahnspange die bessere Lösung. Das Ziel ist es, dem/r PatientIn langzeitige Korrekturen anzubieten, welche sowohl das Aussehen als auch die Funktionalität verbessern.

 

Wenn erforderlich arbeiten wir dafür auch in enger Zusammenarbeit mit Kieferchirurgen, Logopäden und Manualtherapeuten.

Unser Leistungsspektrum umfasst


  • Funktionsdiagnostik und -therapie
  • Fortlaufende Diagnostik für eine präzise Therapie
  • Spezielle Apparaturen für eine elegante Kieferorthopädie
  • Distalisierungsapparaturen
  • Alignerschienen für eine unsichtbare Zahnspangenbehandlung
  • Langzeitstabilisierung
  • Minipins zur "skelettalen Verankerung"


Darüber hinaus bieten wir:


  • Korrekturen im Sinne der ganzheitlichen Kieferorthopädie
  • Kieferorthopädische Vorbereitung eines kieferchirurgischen Eingriffs


Eingriffe:


  • Erwachsenenkieferorthopädie
  • Vorbereitung auf prothetische Maßnahmen

Unser Leistungsangebot

  • Zahnspange

    Fehlstellungen aufgrund zu eng oder schief stehender Zähne bewirken nicht nur eine Beeinträchtigung des optischen Erscheinungsbildes, sondern verhindern durch schwer zugängliche Nischen meist eine gründliche Reinigung des Mundraums, wodurch die Zahnbeläge verstärkt kariesgefährdend wirken. Zudem können fehlerhafte Zahnkontakte zu einer Über- oder Fehlbelastung des gesamten Zahnhalteapparates führen.

    In unserer Praxis erzielen wir ich durch den Einsatz von Zahnspangen bei den vorwiegend jungen Patienten eine optimale Positionierung der Zähne im Kiefer. Gleichzeitig versuchen wir, zu  gewährleisten, dass die Zähne nicht in ihre alte Schiefstellung zurückfallen.

    Während Zahnspangen bei Kindern und Jugendlichen inzwischen längst alltäglich sind, ist das Tragen kieferorthopädischer Hilfsmittel bei Erwachsenen noch relativ selten. Doch fallen gerade im Erwachsenenalter trotz des abgeschlossenen Wachstums teilweise massive Zahnverschiebungen auf.

    Daher berate ich gerne auch Erwachsene zum Thema Zahnkorrekturen durch Zahnspangen und die sich dadurch bietenden Möglichkeiten für eine optimierte Ästhetik.





  • Festsitzende Zahnspange

    Für festsitzende Zahnspangen werden kleine Knöpfchen, die sogenannten Brackets, an den vorgegebenen Stellen auf die Zähne geklebt. Diese Brackets sind mit einem kleinen Schlitz versehen, in den ein Draht eingelegt wird, der um den gesamten Zahnbogen verläuft. Dieser Korrekturdraht wird an Metallbändern an den Backenzähnen fixiert und regelmäßig aktiviert oder ausgewechselt, um die Zähne in die gewünschte Position zu bringen. Der Einsatz von elastischen Gummis, die Brackets aus Ober- und Unterkiefer miteinander verbinden, dient häufig zum Erreichen des Zieles. In dieser Phase der Behandlung hängt sehr viel von der Mitarbeit des Patienten ab.

    Da festsitzende Zahnspangen 24 Stunden pro Tag ihre Wirkung entfalten können, führen sie schnelle und effiziente Zahnbewegungen durch. Um das erreichte Behandlungsergebnis langfristig zu sichern, erhalten Sie ein sogenanntes Retentionsgerät. Dieses gewährleistet, dass die Zähne nicht in ihre ursprüngliche Position zurückkehren.

    Zudem steht Ihnen eine große Auswahl unterschiedlicher Materialien und Farben zur Verfügung. Während Metallbrackets und Korrekturdraht auffällig sichtbar sind, sorgt der Einsatz von Keramikmaterialien im angepassten Farbton für eine wesentlich dezentere Optik. Gerne berate ich Sie ausführlich zu den vielfältigen Möglichkeiten im Zusammenhang mit der Anfertigung festsitzender Zahnspangen.



  • Herausnehmbare Zahnspange

    Herausnehmbare Zahnspangen werden aufgrund der guten Steuerung der Wachstumsentwicklung vorzugsweise bei jungen Patienten angewandt. Sie eignen sich vor allem dann, wenn nur geringfügige Zahnverschiebungen erforderlich sind oder Lücken für nachkommende Zähne freigehalten werden sollen. Außerdem empfehlen sich lose Zahnspangen für jene Patienten, die eine möglichst schonende Zahnstellungskorrektur wünschen.

    Der Erfolg herausnehmbarer Zahnspangen beruht auf zweierlei Funktionsweisen. Zum einen werden die Zähne durch die aktiven Geräte mit sanftem Druck in die gewünschte Position gebracht, zum anderen verschieben sich die Zähne durch die Förderung der Muskelaktivität, die durch den funktionskieferorthopädischen Mechanismus erzielt wird.

    In unserer Praxis werden herausnehmbare Spangen individuell und mit äußerster Präzision auf Gipsmodellen angefertigt. Sie bestehen aus einem Kunststoffkörper und den meist zusätzlich erforderlichen Halteklammern aus Draht und können zur Freude unserer jungen Patienten inzwischen in vielerlei Farben angeboten werden.

    Das Tragen einer losen Spange bewirkt ein zielgerichtetes Lenken der körpereigenen Muskelkräfte auf die Zähne und den Kiefer und bewirkt eine optimale Kiefereinstellung während des Wachstums. Dadurch wird sowohl eine verbesserte Gesichtsästhetik erzielt als auch eine dauerhafte Stabilisierung des Bisses gewährleistet.


    Leider ist die Wirkungsweise der herausnehmbaren Geräte nicht in jedem Behandlungsfall ausreichend, sodass sich vielfach eine festsitzende Apparatur nicht vermeiden läßt.



  • Erwachsenenkieferorthopädie

    Die Kieferorthopädie ist das Teilgebiet der Zahnmedizin, das Fehlstellungen der Kiefer und Zähne erkennt, verhütet und behandelt. 

    Durch die moderne Kieferorthopädie lassen sich Zahnfehlstellungen bei Patienten jeden Alters regulieren. Bei Erwachsenen dauert die Behandlung nur wenig länger als bei Kindern oder Jugendlichen. Allerdings sind die Behandlungskosten für Erwachsene wesentlich höher, da die gesetzlichen Krankenkassen hierfür in der Regel keine Leistungen mehr bereitstellen.

    Während die meisten Erwachsenen Zahnfehlstellungen aus ästhetischen Gründen korrigieren lassen, verursachen schief stehende Zähne nur bei einem Viertel der Betroffenen Probleme oder Schmerzen beim Kauen. Trotzdem gibt es gute Gründe, seine Zähne auch noch im Erwachsenenalter in Form bringen zu lassen.

    Das Gebiss ist beim Essen oder Sprechen in ständiger Bewegung. Durch die gleichzeitige Belastung können sich Zähne auch bei Erwachsenen verschieben, indem sie kippen, wandern oder sich drehen. Besonders häufig tritt dies bei Zähneknirschern auf.

    Ich empfehle meinen betroffenen Patienten, Kiefer- oder Zahnfehlstellungen möglichst frühzeitig zu behandeln, um spätere Beschwerden zu vermeiden. Gerne informiere ich Sie über die verschiedenen Behandlungsmethoden ausführlich und umfangreich im persönlichen Beratungsgespräch.



  • Ganzheitliche Kieferorthopädie

    Die ganzheitliche Kieferorthopädie verfolgt nicht nur das Ziel, die Gesundheit der Zähne und des Kiefers zu erhalten oder wieder herzustellen, sondern dient vielmehr der Förderung einer gesunden Reifung auf allen Ebenen über den Mund und die Zähne.

    Wenn die Mundfunktionen nicht intakt sind und somit keine stabile Zahn- und Kieferentwicklung gewährleistet ist, wird hierdurch die kindliche Entwicklung sowohl im physischen als auch im psychischen und geistigen Bereich beeinflusst. Die ganzheitliche Kieferorthopädie unterstützt die gesunde Entfaltung in allen Bereichen und hilft, mögliche Rückstände in der kindlichen Entwicklung aufzuholen.

    Während in der herkömmlichen Kieferorthopädie häufig erst mit der Behandlung begonnen wird, wenn alle bleibenden Zähne vorhanden sind, setzt die ganzheitliche Kieferorthopädie in der Regel bereits bei 9- bis 10-jährigen Kindern mit der Behandlung an. Durch wachstumsbegleitende und –fördernde herausnehmbare Hilfsmittel wird der Kiefer auf schonende Weise vergrößert und Platz für das komplette Gebiss geschaffen, ohne dass gesunde Zähne geopfert werden müssen. Oder aber, es wird eine andere Position von Ober- zu Unterkiefer eingestellt, um die Funktion des Kauorganes zu verbessern. Hierbei kann oftmals eine Operation im Erwachsenenalter umgangen werden.

    In einigen Fällen empfiehlt es sich, die kieferorthopädische Behandlung in ein ganzheitliches medizinisches Therapiekonzept einzubinden und durch geeignete Begleittherapien zu unterstützen, um einen langfristigen Erfolg zu garantieren. Daher arbeite ich im Bedarfsfall mit den entsprechenden Spezialisten anderer medizinischer Fachrichtungen zusammen und binde diese in das Behandlungskonzept mit ein.



  • Miniimplantate

    Miniimplantate zur sog. skelettalen Verankerung sind ein modernes, äußerst effektives Behandlungsmittel in der Kieferorthopädie. In unserer Praxis finden sie bei verschiedenen Therapiekonzepten  Anwendung. Sie bestehen entweder ganz oder größtenteils aus Titan und gewährleisten daher eine sichere und komplikationsfreie Einheilung im Kieferknochen.

    Bei Miniimplantaten handelt es sich um einteilige Implantate, die im Gegensatz zu konventionellen Zahnimplantaten einen sehr schmalen Durchmesser von weniger als 3 Millimetern aufweisen. Daher lassen sie sich ohne großflächige Eröffnung der Schleimhaut gewebeschonend in den Kieferknochen eindrehen und machen nur einen verhältnismäßig kurzen chirurgischen Eingriff erforderlich, der in der Regel bei örtlicher Betäubung erfolgt.

    Aufgrund der relativ kleinen Wunde kommt es bei der Verwendung von Miniimplantaten nur sehr selten zu Schmerzen oder Schwellungen. Sofort nach dem Einsetzen, zu dem meist nur ein Behandlungstermin notwendig ist, übernehmen sie ihre Funktion als Verankerungspunkt.

    Miniimplantate kommen sowohl bei Zahnersatzbehandlungen und als Hilfsmittel bei der Versorgung mit konventionellen Implantaten als auch im Rahmen der Regulierung von Zahnfehlstellungen zum Einsatz. Da sie die Behandlungsmöglichkeiten erweitern und in vielen Fällen die Behandlungszeit verkürzen, haben sie sich auch in der Kieferorthopädie außerordentlich gut bewährt.



  • Langzeitstabilisierung

    Zur Vermeidung von Rückfällen (Rezidiven) werden Maßnahmen eingeleitet, die verhindern sollen, dass die Zähne wieder in ihre alte Position auf dem Zahnbogen zurückwandern.

    Hinsichtlich der Retentionsapparaturen gibt es verschiedene Möglichkeiten:

    Zum einen können herausnehmbare Zahnspangen (Kunststoffkörper mit Drahtelementen) – ohne aktive Elemente, wie zum Beispiel Stellschrauben – als „Halteklammern“ getragen werden. Sie werden nach Abdrucknahme der Kiefer vom Zahntechniker hergestellt, werden nachts eingesetzt, halten die Zähne in der gewünschten Position und sind leicht zu reinigen. Kieferorthopäden machen darauf aufmerksam, dass in diesem Zusammenhang die Mitarbeit des Patienten maßgeblich ist. Wird die Spange nicht regelmäßig getragen, wandern die Zähne Stück für Stück zurück in ihre alte Position.

    Zum anderen sind Langzeitkleberetainer zum Stabilisieren des Behandlungsergebnisses einsetzbar. Diese Halteklammern werden nach gründlicher Reinigung der Rückseite der Zähne im Frontzahnbereich als dünner Draht auf die Zähne geklebt. Die Drähte sind stark abgeflacht, wenig störend für die Zunge und die angrenzenden Weichgewebe, gut zu reinigen und unsichtbar für den äußeren Betrachter.

    Als dritte Variante können Kunststoffschienen zur Langzeitstabilisierung der kieferorthopädischen Behandlung verwendet werden. Hier dient das Gipsmodell der Kiefer als Grundlage zur Herstellung der transparenten Schienen, das zum Abschluss der Therapie erstellt wurde. Diese Schienen werden wie die herausnehmbaren Zahnspangen nachts getragen und sind ebenfalls leicht zu reinigen. Die Mitarbeit der Patienten ist hier natürlich ebenso unabdingbar. Selbstverständlich begleiten wir Sie und Ihre Kinder auch in dieser Phase der Therapie. Es finden regelmäßige Kontrollen statt, in deren Rahmen die Stabilität des Behandlungsergebnisses sowie der Zustand der Apparaturen begutachtet werden. Sie haben auch die Möglichkeit, eventuell auftretende Probleme während der Haltephase (Retentionsphase) anzusprechen.




  • Funktionsstörungen im Kausystem und ihre Therapie

    Immer häufiger suchen Patienten Hilfe bei Zahnärzten und Kieferorthopäden, die Symptome wie Schmerzen im Kiefergelenk und der HaIs-/ Nackenmuskulatur,  Bewegungseinschränkungen, Knackgeräusche im Kiefergelenk, nächtliches Knirschen und Pressen, Tinnitus oder Schwindel oder unspezifische Druck- und Verspannungsgefühle aufweisen. 


    Hier gilt es zunächst die Ursachen aufzuspüren und danach entsprechend zu therapieren. 


    Nicht immer ist eine "Schiene" für die Nacht die alleinige hilfebringende Therapie. Oftmals müssen Manual-/ Physiotherapeuten oder Kieferchirurgen einbezogen werden, einem anderen Patienten hilft eine prothetische Versorgung oder eine kieferorthopädische Behandlung. In wiederum anderen Fällen hilft die Veränderung emotionaler Streßverarbeitungsmuster.


    Wir helfen Ihnen, die korrekte Therapie zu finden.


    Funktionsanalytische und funktionstherapeutische Leistungen gehören nicht zu den Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen. Bei privat versicherten Patienten sind sie – je nach Tarif – im Versicherungsschutz eingeschlossen.


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Die kieferorthopädische Behandlung wurde entwickelt, um Zähne zu begradigen, Ihren Biss zu korrigieren und Ihnen zu helfen, das Lächeln zu erzielen, von dem Sie immer geträumt haben.

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